Konzept

Auto mieten mal anders

Jeder kennt die unangenehme Hürde – draußen regnet´s, man hat noch haufenweise Erledigungen zu machen und muss von A nach B, von B nach C, von C nach Y und dann wieder zurück nach A- Baumarkt, Einkauf, Kinder einsammeln…pfff…. – mit dem Fahrrad bei dem Wetter nervt es, BVG ist voller Menschen und Auto besitzt man als Berliner oft keins. Nun sind viele verschiedene Alternativen ala Car-Sharing entstanden. Das Angebot reicht von einem großen Netzwerk von Drive Now oder car2go – zum Glück. Doch was ist wenn man zum Beispiel viele Sachen transportieren möchte und ein und dasselbe Auto den ganzen Tag behalten möchte, vielleicht will man ja auch einen Ausflug ins Grüne machen – das kann ganz schnell ins Geld gehen, denn die oben genannten CarSharing Modelle rechnen Minutengenau ab.

Eine Lösung für genau solche Zwecke bietet Autonetzer – hier kann man Autos in ganz Deutschland von Privatpersonen mieten (oder auch selbst eins vermieten). Wir von Lilli Green haben den Service getestet und sind sehr begeistert. Man gehe einfach auf autonetzer.de und suche durch die Eingabe von seiner Adresse ein Auto in seiner Nähe. Je nachdem wo man sich befindet, hat man entweder ein großes oder (noch) gar kein Angebot an Fahrzeugen. Durch die Eingabe vom Mietzeitraum und Kilometerzahl schränkt man im nächsten Schritt die Suche noch mal ein – und schon sieht man eine Auswahl von verschiedenen Fahrzeugen, die gerade verfügbar sind – mit Foto und sämtlichen Fahrzeugdetails. Der Preis variiert je nach Fahrzeug, Mietdauer und Fahrstrecke – so kann man zum Beispiel schon für 22€ einen ganzen Tag lang einen Ford Ka oder Ranault Twingo mieten, oder für 80€ einen VW Transporter, für 170€ eine Mercedes C-Klasse oder wenn es mal ganz dekadent sein soll, sogar einen Porsche für knappe 400€. Und seit April kann man sogar über Autonetzer ein privates Flugzeug mieten. Den Preis bestimmt der Vermieter und so trifft sich – je nachdem was das Herz begehrt Angebot und Nachfrage. Durch die Filtersuche kann man die Marke, den Kilometerstand, das Getriebe, die Anzahl der Sitze, das Alter und sogar den Kraftstoff für das Wunschfahrzeug bestimmen.

Nachdem man sich mit seinen persönlichen Daten und Führerscheinnummer registriert hat, schickt man einem oder gleich mehreren Autobesitzern eine Anfrage, die dann mehr oder weniger schnell reagieren – unser Autovermieter war relativ schnell – wir hatten unser Fahrzeug innerhalb von 30 min, das wir direkt um die Ecke abholen durften. Die Übergabe verläuft ziemlich unkompliziert – es gibt ein Übergabeprotokoll auf dem alle Eventualitäten wie Kratzer oder andere Macken vorher festgehalten werden. Dieses wird einem von Autonetzer per Mail zugeschickt, ausgedruckt und von beiden Parteien unterschrieben. In der Regel will der Autobesitzer nur noch sicherheitshalber den Ausweis und den Führerschein sehen und dann geht’s los – 200 km darf man fahren, wenn man das Auto für den ganzen Tag ausleiht. Am Ende muss man nur noch tanken, damit die Tankanzeige wieder den gleich Stand hat wie am Anfang. Alles ziemlich einfach, schnell und sicher – und schon ist man für einen ganzen Tag plötzlich ein Autobesitzer. Also – warum noch ein Auto besitzen, wenn man alle fahren kann?

Viel Freude am Ausprobieren!

https://www.facebook.com/Autonetzer
http://www.autonetzer.de/car2share

5 Kommentare

  1. Leute schaut auch bei http://www.LkwVermietung.de nach. Die haben wahnsinnig günstige Einwegmieten, also wo Anmiet-und Rückgabeort in verschiedenen Städten ist. Der Vorteil bei Mieten über eine echte Autovermietung ist nicht nur die Garantie, dass man gleich einen Ersatzfahrzeug bekommt bei Ausfall.

  2. Vielen Dank für den vollen Einsatz, liebe Mitstreiter von Lilli Green! Ich glaube, dass Carsharing in Zukunft immer mehr zur Normalität wird, hier wird sicher noch viel passieren und die Angebote immer besser werden. Ein eigenes Auto macht eben auch aus ökologischer und finanzieller Sicht nicht richtig viel Sinn: Über 90% seiner Lebenszeit steht es ungenutzt auf der Straße oder in der Garage.

  3. Für was ein Auto kaufen wenn es solche Netzwerke gibt? Heutzutage glaubt jeder, ohne eigenes Auto könnte man nicht mehr leben. Kaum ist der Führerschein in der Tasche, haben die meisten auch schon ihr eigenes Fahrzeug in der Garage stehen. Doch leider ist der Spaß meist nicht billig, weder in der Anschaffung noch in der Haltung. Deshalb bieten solche Carsharing Netzwerke eine gute Möglichkeit, für Studenten und Lehrlinge eine Transportmöglichkeit auf Zeit zur Verfügung zu stellen. Mir gefällt die Idee, Geld zu sparen und gleichzeitig für die Umwelt etwas zu tun!

  4. Ist wirklich eine super Sache! Kann ich nur jedem empfehlen. Mein Blog dreht sich auch um das Thema Nachhaltigkeit. Schaut mal vorbei: http://www.kinder.st.

    LG, Heinrich

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