Die occupy Bewegung ist weltweit im Gange. Immer mehr Menschen demonstrieren gegen soziale Ungerechtigkeit und Missstände im nationalen sowie internationalen Finanzsystem. Doch was hat das mit urban gardening zu tun? Zum einen kann urbane Landwirtschaft ein wichtiges Element der zukünftigen Nahrungsmittelversorgung sein, zum anderen bringt es das verloren gegangene Bewusstsein über den gesamten Prozess zurück in die Köpfe. Zum anderen und ganz konkret, hat ein römischer Wandergarten mit dem Namen Orto Errante sich auf den Weg gemacht, um das „Zeltlager“ der Occupy Rome Bewegung zu unterstützen. Im Gegensatz zu Rom wurde Orto Errante an einem Tag aufgebaut. Organisiert wird der Garten von Gärtnern, Guerilla-Gardening-Gruppen, Verbänden und Bürgern, die lackierte Recycling-Holz-Boxen und Hanf-Taschen mit Erde und verschiedenen Kräutern, Blumen und Gemüsesorten bepflanzen.