Zeit Wissen hat eine neue Serie gestartet, die sich „die ideale Stadt“ nennt. Im ersten Teil, der bereits letzten Donnerstag erschienen ist, geht es um „Energie“. Die gesamte Reihe wird am Beispiel von Berlin veranschaulicht. Grund: „Wo Menschen dicht zusammenleben, lassen sich Treibhausgase leichter vermeiden. Eigentlich sollte Berlin als größte deutsche Stadt mit gutem Beispiel voran gehen,“ sagt Hans Hertle vom Institut für Energie und Umweltforschung.
Beschrieben wird z.B. der grüne Turm, der fast vollkommen unabhängig vom externen Stromnetz nur mit Hilfe von Sonne, Wind, intelligenter Klimatisierung auskommt. Ebenfalls sehr spannend ist das intelligente Stromnetz. Da besonders erneuerbare Energien schwer berechenbar sind, passt das intelligente Netz den Verbrauch dem schwankenden Angebot an. So kann zum Beispiel die Spümaschiene nur starten, wenn ein Energieüberschuss herscht. Wer dennoch waschen will muss einfach mehr zahlen.
Spannende Themen, wenn auch nicht ganz so umfangreich wie erhofft.