Wer schon einmal in den Genuss gekommen ist viele Stunden an der Ostsee verbringen zu dürfen, ohne Zeitdruck, Aufgaben und Stress, hat vielleicht sogar einmal das Geduldsspiel des Steine-Aufeinanderstapelns gespielt. Mit ruhigem Händchen sucht man die beste Auflage – Stein auf Stein. Innere Ruhe ist die Vorraussetzung – auch das „Pile on Game“ erfordert Besonnenheit und Fingerspitzengefühl.
Es erinnert an Jenga, weil die Bausteinchen aus Holz sind, macht aber optisch mehr her und ist umweltfreundlich gefertigt, da die Holzteile aus Verschnitten der Holzindustrie stammen. Die handgemachten, schön geschliffenen Flächen der Steinchen sind für die Hände eine Freude und für das Auge ebenso.
Das Spiel der Designer Mamoru Fukui, Daimon Kanno, Yuta Fuki besteht aus neun Teilen und ist im Umbra-Shop erhältlich.
Naja, ganz so schlimm finde ich das nicht. Immerhin kaufen sich einige Leute trockenes Stroh, um das in ihre Wohnung zu stellen, hier kann man, glaub ich, endlos Geschmacksdebatten führen…man kann Kindern auch Steine zum Spielen hinlegen – aber will man das? Auf der einen Seite sei es dem Entdeckergeist der Kinder geschuldet, dass sie das ja auch zum Glück ganz von selbst tun, auf der anderen Seite hätte so ein Spielzeuggeschenk einen etwas unfreiwillig lieblosen Beigeschmack. Das oben vorgestellte Spiel ist auch Liebe zum Handwerk. Aber dieses Urteil sei jedem selbst überlassen.
*pruuust* nicht wirklich, oder??? Da „designed“ einer Holzstücke, die ausschaun (sollen) wie Steine, klebt sich dann noch ein Öko-Label aufs Tshirt, damits auch wirklich gut verkauft wird… zu was? Wenn ich Steinestapeln will, geh ich vor die Haustür und mach das. Kleiner Tipp für alle, die keine Steine direkt vor der Haustür finden: gibts für paar Euro im Baumarkt. Sogar in verschiedenen Größen. Und das sind sogar richtige echte Steine… ;)
Nee, also das fällt in die Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“