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Lebensmittelerzeugung in den Stadtregionen

Vor gut einem Jahr haben wir über die Wanderausstellung post-oil city – die stadt nach dem öl berichtet. Vom 7. Mai bis zum 19. Juni 2011 ist die Ausstellung im Energeticon in Alsdorf zu bestaunen. Die Besonderheit an dieser Station ist, dass diese um ein weiteres Zukunftsthema ergänzt wird: „Lebensmittelerzeugung in den Stadtregionen“. Wie kann umweltschonend und mit kurzen Wegen produziert werden? Analysiert werden soll, wie der Anbau von Nahrungsmitteln in die Städte zurückkehren kann – auf Brachflächen, in Nutzgärten und Schrebergärten, auf Balkone und Hausdächer.

„Über Jahrhunderte war die Produktion von Nahrungsmitteln auf das Engste mit der Entwicklung von Siedlungen verbunden. Nur dort, wo es fruchtbare Böden gab, entstanden Städte, und ihr Wachstum hing entscheidend auch vom Umfang der erzeugten Agrargüter ab. Das explosionsartige Wachstum der Städte mit dem Beginn der Industrialisierung drängte die Landwirtschaft im unmittelbaren urbanen Umfeld immer weiter zurück.
Bestellbarer Boden ist heute eine wertvolle, weil rare Ressource im Zuge einer weltweiten Verstädterung und einer stetig wachsenden Weltbevölkerung. Einer Prognose der Vereinten Nationen zu Folge werden im Jahre 2050  9,15 Milliarden Menschen auf der Erde leben: Das bedeutet, dass zukünftig auf den wenigen bestellbaren Flächen fast doppelt so viel wie heute erwirtschaftet werden muss.“






 

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