Telefonbücher scheinen trotz Internet noch immer in großer Auflagen produziert zu werden. Mindestens einmal im Jahr werden sie zudem aktualisiert. Was also machen mit den Hunderttausend, wenn nicht Millionen veralteten Büchern? Richard Kroeker hat zusammen mit einigen Studenten der Dalhousie University Department of Architecture in Nova Scotia sich ebenfalls diese Frage gestellt und folgende Lösung entwickelt: ein Haus bauen. Die Bücher kommen für Wände und sogar die Decke zum Einsatz. Insgesamt wurden 7000 Bücher verbaut, die lediglich durch ein Metallgerüst gehalten werden. Durch die hohe Seitenzahl der Bücher lassen sich sogar Schrauben problemlos eindrehen. Ein perfektes Beispiel für Recycling-Architektur.
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