Eugenia Morpurgo hat ein Paar Schuhe entworfen, das den Namen „Repair It Yourself“ (RIY) trägt und genau das perfektioniert. Dadurch, dass die öko Schuhe aus zahlreichen modularen Teilen bestehen, lässt er sich leicht ausbessern, reparieren oder flicken. Dieses Konzept ermöglicht den Schuhen, einen hohen Grad an Nachhaltigkeit und Individualisierbarkeit. Die Leinen-Schuhe lassen sich durch eine flexible Verbindung leicht von der Sohle trennen, was die Reparatur erleichtert.Darüber hinaus sind sie mit einem umfangreichen Set für Ausbesserungen jeglicher Art ausgestattet. Eugenia möchte mit dem öko Schuh die Kontrolle über die materielle Welt zurückerobern, indem wir verstehen, wie Dinge funktionieren und die Fähigkeit zurückgewinnen, selbst Produkte zu erneuern oder zu verändern. Ein sehr wichtiges Instrument für den Verbraucher in der Post-Konsumgesellschaft.
Die Schuhe machen echt was her, vor allem für Individualisten. Könnte mir vorstellen, dass das „Flickzeug“ für die eigene Kreation am Schuh verwendet wird. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, was so ein Schuh kostet?
Einem sehr ähnlichen Thema hat sich der Sportartikelhersteller PUMA gewidmet. PUMA wollte wissen, wie viel CO2 in einem Turnschuh steckt.
Die weltweit erste Ökobilanz eines großen Unternehmens war das Ergebnis. PUMA fügt der Umwelt demzufolge jährlich einen Schaden von 94 Millionen Euro zu.
Mehr dazu: sucess-logistics.blogspot.com/2012/01/puma-veroffentlicht-als-weltweit-erstes.html