Bereits letzte Woche fand die Greener Gadgets Konferenz in New York statt. Aus einer Auswahl von 50 Eco-Gadgets, deren Bandbreite von sehr spannend über zum schießen bis hin zu hää? ging, wurde ein Gewinner gekürt, den ich nun, wenn auch mit leichter Verspätung vorstelle.
Twitter ist neben Wirtschaftskrise und Nachhaltigkeit ;-) mein Favorit für das (Un)Wort des Jahres – das nur als kleine Randbemerkung. Denn auf der letzten Sozialbar-Veranstaltung handelte ein Vortrag eben auch von jenem Twitter bzw. einer weltweiten Spendenkation nur über den Zwtischer-Kanal.
Der Greener-Gadget-Gewinner zwitschert zwar keine Spenden aber twittern kann er auch. Limor Fried von Adafruit Industries and Phillip Torrone von MAKE magazine haben mit ihrer open-source Tweet-a-Watt Technologie die Jury überzeugt. Das Gerät wird einfach zwischen geschaltet und misst den Tagesverbrauch. Den gesamten Wert schickt das Gerät via WLAN und eines voreingestellten Accounts an Twitter. Mehrere Geräte können außerdem parallel geschaltet werden, getwittert wird dann nur die Summe. Den Stromverbrauch zu messen ist bekanntlich keine Innovation doch die Idee des „öffentlich-machens“ erhöht den Reiz und schafft Vergleichsmöglichkeiten.
Hier der Demo-Account: http://twitter.com/tweetawatt
Für einen blick in das innenleben muss man…